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Bargteheider Triathleten schwimmen durch die Wakenitz

Aktualisiert: 7. Okt.

Für fünf Bargteheider Triathleten stand am 25.08.24 ein Start beim Wakenitzman im Kalender. Diese Traditionsveranstaltung, ein Langstreckenschwimmen bei der die Wakenitz von Rothenhusen am Ratzeburg See bis zum Freibad Falkenwiese in Lübeck über 14 km durchschwommen wird, fand bereits zum 29. Mal statt.

Bettina Lange, Frank Thiede und Tilman Sanitz nahmen die gesamte Strecke von rund 14 km als Einzelstarter in Angriff, Elke Andersen und Kira Lehn gingen mit einer Zweier- Staffel an den Start und schwammen je 7 km. Alle Starterinnen und Starter erreichten gut und erfolgreich das Ziel im Freibad an der Falkenwiese in Lübeck. Bettina kam nach 3:24:48 als 2. Frau und gesamt 3. aller Starter ins Ziel, Frank benötigte 4:05:11 und belegte damit den 15. Platz bei den Männern, Tilman kam nach 4:30:22 als 23. in der Männerwertung ins Ziel. Kira und Elke benötigten 4:21:17 und belegten den 9. Platz in der Damenwertung der Zweierstaffeln.


Das klare Wasser hatte mit 22 Grad eine gute Temperatur zum Schwimmen. Der heftige Wind machte den Schwimmern und Paddlern auf den größeren Flächen der Wakenitz allerdings zu schaffen, da es dort recht wellig, und für die Paddler schwer war, den Kurs zu halten. Begleitet wurden die Schwimmer nämlich jeweils von einem Paddelboot. Es ist eine Verpflichtung, die der Veranstalter vorgibt, dass alle Schwimmer von Booten begleitet werden müssen. Dies dient in erster Linie der Sicherheit der Schwimmer, da bei so langen Strecken auch Probleme wie Krämpfe, Unwohlsein und Erschöpfung auftreten können. Zum anderen ist es aber auch hilfreich, die ideale Streckenführung für die Schwimmer zu finden und die zum Teil großflächigen Felder von Wasserpflanzen zu umgehen. Auch muss den Ausflugsbooten, die einem entgegenkommen können, ausgewichen werden. „Die Sicht aus dem Wasser heraus ist doch ziemlich eingeschränkt“, so Bettina. „Durch den Blick knapp oberhalb der Wasseroberfläche und durch die Chlorbrille sieht man nicht richtig viel und weiß teilweise gar nicht so genau, wo man hinschwimmen muss. Vor allem die Wasserpflanzen kann man eigentlich nur vom Boot aus sehen. Als Schwimmer sieht man sie erst einen halben Meter vorherund dann steckt man schon drin und hat sich mit den Armen halbwegs verheddert. Eine gute Bootscrew ist für diesen Wettkampf unerlässlich, vor allem weil sie auch die Verpflegung mit Getränken und Energie- Gels aus dem Boot heraus übernimmt.“


Für alle- Schwimmer und Paddler- wartete im Ziel des Freibads an der Falkenwiese bei bestem Wetter ein kleines Fest. Mit Nudeln, Butterkuchen, belegten Brötchen, Kaffee und Kaltgetränken wurden alle Finischer in Empfang genommen und in familiärer Atmosphäre versorgt und gefeiert. Die Siegerehrung fand sofort nach dem Eintreffen des letzten Finishers statt und geehrt wurden alle, die es über die Strecke geschafft hatten. Erschöpft und glücklich traten die Bargteheider nach einem erlebnisreichen Tag die Rückreise an.


- Bettina Lange

 

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